BFP als Fundament für die Zukunft: Der ukrainische Bau profitiert vom bayerischen Know-How

26.03.2012

Bild oben: Zufriedene Gesichter der ukrainischen Fachdelegation bei der Firma Sennebogen Maschinenfabrik GmbH in Straubing. Fazit: Hut ab! Trotz Helm.

Bild unten: ‚Bayrisch besser bauen! ‘ war das einhellige Resümee zur Verabschiedung der Gäste im Bayer. Wirtschaftsministerium.

Im Rahmen der bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine werden neben den Sportveranstaltungen auch viele Bau- und Infrastrukturmaßnahmen ‚in sportlichem Tempo‘ umgesetzt. Aber auch für die Zeit nach dem Großereignis sind die Entwicklungen in der Bauwirtschaft, nicht zuletzt aufgrund von Reformen in der Immobilien- und Baugesetzgebung, als positiv einzuschätzen. Um Unternehmen der bayerischen Bauwirtschaft den Zugang zu potentiellen Geschäftspartnern vor Ort zu eröffnen, waren vom 18.03. bis 23.03.2012 insgesamt 20 Entscheidungsträger aus der ukrainischen Baubranche (Hoch-, Industrie- und Landwirtschaftsbau, Planer und Architekten) in Bayern.

Die Teilnehmer der ukrainischen Delegation interessierten sich insbesondere für Bautechnik, moderne Baustoffe und -maschinen aber auch für innovative Verfahren im Hochbau oder bei der Restaurierung von Objekten. Sie haben bereits in der Vergangenheit internationale Projekte wie zum Beispiel in Dubai (Teilplanung der Dubai Mall) oder auch in Russland (Restaurierung des Puschkin-Museums in Moskau) erfolgreich bearbeitet und waren mit einer Vielzahl von bayerischen Qualitätsprodukten und -maschinen schon bestens vertraut.

Bei Kontakt- und Kooperationsveranstaltungen, Firmenpräsentationen oder auch Werkführungen untermauerten die Gäste im Freistaat ihr Wissen. Praxistermine wie zum Beispiel die Baustellenbesichtigung des Neubaus des ‚Pschorr-Hauses‘ in der Münchner Innenstadt führten die Umsetzung und Anwendung bayerischer Innovationen am Bau anschaulich vor Augen. Außerdem interessierten sich die Fachleute auch sehr für die Berufsausbildung in der Bauindustrie, die maßgeblich für qualitativ hochwertige Bauleistungen ist. Die teilnehmenden bayerischen Firmen wiederum waren sehr froh darüber, Marktinformationen und Geschäftskontakte aus erster Hand zu erhalten. Die Ukraine wird für Bayern als Zukunftsmarkt für die Bauwirtschaft immer interessanter und mit dem BFP-Projekt konnte für die bayerischen Teilnehmer vielfach der Grundstein für die Zukunft gelegt werden. Bei vielen der neuen Partner wird sicherlich eine ‚zweite Halbzeit‘ zur Vertiefung der Gespräche folgen.

„Bayern - Fit for Partnership" wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie finanziert. Die Gesamtabwicklung des Programms liegt bei Bayern International.

Die Weiterbildungswoche zur Bauwirtschaft mit der Ukraine wurde durch den Bayerischen Bauindustrieverband e.V. (Bauindustriezentrum Stockdorf) organisatorisch betreut und von der IHK der Ukraine in Kiew unterstützt.

Kontakt:

Barbara Hilbich
Bayern International GmbH
Tel.: +49 89 66 05 66-102
Fax: +49 89 66 05 66-150
E-Mail: bhilbich@bayern-international.de

Dr. Bernd Dobmann
Bayern International GmbH
Tel.:  +49 89 660566-105
Fax:  +49 89 660566-150
E-Mail: bdobmann@bayern-international.de

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