Das Skandinavische Wirtschaftsforum SWIFO kommt nach München

17.02.2020

Für die nordischen Länder ist Deutschland in wirtschaftlicher Hinsicht von herausragender Bedeutung. Aus Tradition konzentrieren sich die Handels- und Wirtschaftsbeziehungen auf Norddeutschland. In den nordischen Ländern wird oft übersehen, dass gerade die südlichen Bundesländer die wirtschaftsstärksten Regionen Deutschlands sind. Insbesondere Bayern ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort. Umgekehrt ist man im Süden Deutschlands zu wenig über skandinavische Wirtschafts- und Innovationskraft informiert. Auch hier besteht Bedarf an Informationen und Kontakten. Diesen wechselseitigen Bedarf deckt das Skandinavische Wirtschaftsforum SWIFO.

SWIFO wird ca. vier- bis fünfmal jährlich Treffen organisieren, bei denen nach Vorträgen über wirtschaftlich relevante Themen oder Unternehmenspräsentationen die Gelegenheit zur Aufnahme und Pflege persönlicher Beziehungen besteht. Die nächste Veranstaltung findet am 12. März 2020 in München statt im  Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. Themenschwerpunkt liegt auf Digitalisierung bei „Smart Cities und Regions“ - Chancen und Kooperationsmöglichkeiten zwischen Bayern und Norwegen/Skandinavien.

Im September vergangenen Jahres fand unter der Leitung von Staatsminister Hubert Aiwanger eine Delegationsreise nach Schweden und Norwegen zum Thema Digitalwirtschaft statt. Sie brachte eine ganze Reihe neuer Einsichten, Anregungen und Hinweise auf viele Kooperationsmöglichkeiten und Chancen in der Zusammenarbeit zwischen Bayern und den nordischen Staaten. Das geht über die ganze Bandbreite der Digitalisierung, auch und gerade im Bereich von Smart City and Regions. Die während der Delegationsreise gewonnenen Erkenntnisse sollen in dieser Veranstaltung vertieft werden.

Der Koordinator des Zentrums Digitalisierung.Bayern, Willi Steincke, gibt zunächst einen kurzen Überblick über den aktuellen Stand der Situation im Freistaat sowie zur Strategieentwicklung und Maßnahmengenerierung.

Danach wird Daniel Hofmann von der Firma mantro zunächst über die Erfahrungen eines deutschen Unternehmens berichten, das gerade dabei ist, in Norwegen eine eigene Niederlassung zu gründen. Vor allem aber stellt er an ausgewählten Beispielen dar, wie und in welchen konkreten Bereichen norwegische und/oder andere nordische Unternehmen substanzielle Beiträge dazu leisten könnten, die Digitalisierungsbemühungen in Bayern sinnvoll zu ergänzen und zu bereichern.

Anmeldungen sind bis zum 05. März 2020 möglich über den Link: https://www.eventbrite.de/e/digitalisierung-bei-smart-cities-und-regions-registrierung-92877094891.

Kontakt: 

Dr. Kristi Nowak
Norwegischen Honorarkonsulat

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