Erfolgreiches Repräsentantentreffen 2025: Bayern stärkt weltweite Netzwerke

29.04.2025

Gruppenbild zum 27. Repräsentantentreffen der Außenwirtschaft

Herzlich Willkommen! Die neuen Mitarbeiter der Repräsentanzen gemeinsam mit Staatssekretär Tobias Gotthardt sowie Dr. Markus Wittmann (Ministerialdirektor, StMWi)

„Wie stärkt man Außenwirtschaftsbeziehungen in einer hoch volatilen, unsicheren Zeit?“ Diese Frage stand vom 18.-20. März bei der diesjährigen Tagung der bayerischen Auslandsrepräsentanten, die in der Handelskammer für München und Oberbayern stattfand, im Raum. 

 

Repräsentanzen als Dolmetscher zwischen den Kulturen und „Das Lächeln Bayerns in der Welt“

So nannte Staatssekretär Tobias Gotthardt in seiner Eröffnungsrede die mittlerweile über 30 Auslandsrepräsentanzen, die seit den 90er Jahren kontinuierlich aufgebaut wurden. Sie sind gerade in Zeiten von sich ständig verändernden Bedingungen und Fake News hilfreich bei der Erschließung neuer Märkte, dem Aus- und Aufbau von Vertriebsstrukturen im Ausland und auch der gezielten Ansprache von Investoren. Dies wurde bei der Tagung auch von Politik und Verwaltung entsprechend gewürdigt, namentlich von Staatsminister Hubert Aiwanger, Staatssekretär Tobias Gotthardt, dem Ministerialdirektor des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi), Dr. Markus Wittmann, sowie Gudrun Weidmann (Leitung der Abteilung Internationalisierung, StMWi). Ebenso wurden die gegenseitigen Erwartungen explizit gemacht und man tauschte sich über die unterschiedlichen Arbeitsansätze aus. Der gemeinsame Nenner: Die Zusammenarbeit der unterschiedlichsten Akteure noch mehr stärken, um damit für alle das größte mögliche Vielfache für Bayern zu erreichen. 

 

"Wir müssen unsere Wertschöpfungsketten anpassen und noch mehr diversifizieren. Wir brauchen proaktives Verhalten bei der Akquise von Neuansiedlungen und Erweiterungen.“  

So Ulrike Hoffmann, Leitung von Invest in Bavaria im StMWi. Die Vorträge zeugten davon, dass dies schon in vielen Köpfen angekommen ist. Ob die Vorstellung des One-Stop-Shop-Concepts im Medical Valley Nürnberg, das Ansiedlungen erleichtert oder auch das Ansprechen von Themen, die dazu beitragen, die Stärke und Unabhängigkeit Deutschlands und Europas langfristig zu sichern. 

Einig war man sich am Ende des diesjährigen Treffens: Es war eine gelungene Veranstaltung mit vielen neuen Inputs sowie Austausch- und Vernetzungsmöglichkeiten. Auch die neuen Mitarbeiter in den Repräsentanzen Schweiz (Dr. Marion Hohmann-Viol), Slowakei (Marco Trisciuzzi), Kroatien (Timo Pleyer), Kenia (Dr. Monika Erath) und Serbien (Aleksandar Novković) konnten gut andocken. 

So hallen wohl noch bei einigen die Worte von Staatssekretär Tobias Gotthardt nach: „Wir haben den Anspruch, dass wir alle jeden Tag besser werden. Wir wollen in dieser Welt als Macher fungieren“. 

 

Weitere Informationen zu den Bayerischen Repräsentanzen im Ausland:

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