Innovation als Treibstoff der Zukunft

18.10.2024

Delegationsreisen inspirieren, geben neue Ein- und Ausblicke und schaffen Kontakte. Philipp Glonner von der Arthurbus GmbH ist dieses Jahr schon zum dritten Mal dabei. Was treibt ihn an? Was sind seine Erwartungen? Und wie bereitet er sich auf Delegationsreisen vor?

Wie wäre es, wenn Busse emissionsfrei fahren könnten? Wie wäre es, wenn wir schon jetzt das machen, was die Zukunft bringt? Philipp Glonner und sein Team von über 50 Ingenieuren von der ARTHUR BUS Gmbh sind überzeugt: Emissionsfreie Mobilität im öffentlichen Personennahverkehr ist nicht länger nur mehr eine Option, sondern vielmehr eine Notwendigkeit. Daher entwickelten und produzierten sie den ARTHUR BUS – einen vollelektrischen Brennstoffzellenbus, der speziell für Städte und Gemeinden konzipiert wurde. Er setzt auf den effizienten Einsatz von Wasserstofftechnologie (H2), die weltweit als einer der zukunftsträchtigsten Antriebe für Nutzfahrzeuge gilt.

Für den langfristigen Erfolg braucht es tragfähige Partnerschaften – und viel Engagement

Die Delegationsreisen sind für Glonner ein wichtiger Türöffner für tragfähige Partnerschaften, denn: „Man kommt aus der deutschen Bubble raus. Zu jedem Land gibt es gleich am Beginn ein Overall Briefing, in dem wir erfahren, was die Wirtschaft und die Menschen im jeweiligen Land tangiert und was wichtig ist für eine gute Kooperation. Durch die professionelle Organisation kommen wir auch sprichwörtlich gleich zum Schmied und nicht vorab zum „Schmiede“, d.h. wir treffen politisch und wirtschaftlich gleich die wirklichen Entscheidungsträger.“

Grundsätzlich kann man sich zurücklehnen und einfach am Programm teilnehmen. „Nur Respekt vor der anderen Kultur ist Voraussetzung“, meint Glonner. Er selbst jedoch bereitet sich genau auf jede Reise vor und analysiert im Vorfeld, welche strategischen Partner noch zusätzlich zu den geplanten Besuchen und Treffen für seine Firma wichtig sind. Die Randtage vor und nach der offiziellen Zeit nützt er für persönliche Treffen, um noch mehr Impact aus der Reise zu generieren.  

Bayern International gibt den Rahmen und geht flexibel auf die individuellen Bedürfnisse ein

Gerade für den Initialkontakt ist es von Vorteil, dass es bei den Delegationsreisen auch ein sehr prestigeträchtiges Rahmenprogramm gibt. Glonner verweist hier auf die hochkarätig besetzten Empfänge in den jeweiligen deutschen Botschaften. „Bei den Empfängen trifft man die richtigen Leute zum Netzwerken. Auch für die lokalen Partner hat es Prestigecharakter, wenn sie dabei sein können. Bei der letzten Reise war es sogar möglich, dass ich zwei für uns wichtige Firmen extra dazu einladen konnte. Ein unglaublicher Mehrwert.“

Politik beeinflusst die Wirtschaft und umgekehrt. Manchmal nicht zu jedermanns Vorteil.  Umso wichtiger ist dann der persönliche Kontakt, um gegenseitigen Vorbehalten entgegenzuwirken.

Große Erwartungen für Import, Export und Kooperationen

Die Erwartungen an die Reisen sind groß. War es für Glonner bei der Delegationsreise in die VAE bzw. den Oman v.a. der Bereich erneuerbare Energie, so ging es bei der Reise nach Frankreich / Spanien auch um potenzielle neue Absatzmärkte. „Von der Reise nach China erwarte ich mir ein besseres Verständnis für die Entwicklung des Wettbewerbs und des Zuliefermarktes. Ganz grundsätzlich sind wir auch auf der Ausschau nach Kooperationspartnern und – gerade wenn die Möglichkeiten hier ausgereizt sind – sind wir auch offen für mögliche Investoren“, meint Philipp Glonner.  

Die Reise wird sicher spannend – und im Nachgang heißt es dann für das Team der ARTHUR BUS Gmbh wieder: Den Kontakt halten, virtuelle Meetings ansetzten, Möglichkeiten ausloten, Innovation denken und vor allem tun. Damit die Zukunft jetzt beginnt.

Interessiert an einer der nächsten Delegationsreisen? Dann schauen Sie auf:https://www.bayern-international.de/delegations-unternehmerreisen

 

 

 

zur Übersicht