Bayern – Fit for Partnership

Medizintechnik für Kasachstan

Bayern - Fit for Partnership

Veranstaltung hat bereits stattgefunden

Medizintechnik

01.07. – 06.07.2024 Präsenz-Veranstaltung

Details

Entscheider aus dem Ausland kommen nach Bayern und Sie können sich präsentieren.

Beschreibung:

 

GESCHÄFTSCHANCEN FÜR BAYERISCHE UNTERNEHMEN IN KASACHSTAN

  • Globale Lieferkettenprobleme und geopolitische Ungewissheit stellen das Gesundheitswesen von
    Kasachstan vor Probleme und erhöhen den Bedarf für Reformen und den Ausbau der bestehenden
    Dienstleistungen, insbesondere in ländlichen Gebieten. So stehen Gesundheitsorganisationen vor der
    Herausforderung, mehr als 200 neue Basisgesundheitseinrichtungen zu schaffen. Ausländische
    Unternehmen können ihre Expertise bei der Planung, dem Bau und der Ausstattung neuer Krankenhäuser
    und Notfallzentren in Kasachstan sowie bei der Auftragsfertigung von Medizintechnik im Land anbieten.
  • Kasachstans Gesundheitswesen befindet sich aktuell in einer Phase der Reorganisation mit der
    Modernisierung bestehender Krankenhäuser, dem Bau neuer Gesundheitseinrichtungen, der Errichtung
    zusätzlicher Onkologie- und Notfallzentren.
  • Kasachstan hat einen umfassenden Plan zur Bekämpfung von Krebserkrankungen für die Jahre 2023-2027
    verabschiedet, dessen Maßnahmen in den folgenden Bereichen umgesetzt werden: Prävention und Management
    von Risikofaktoren, hochwirksame Frühdiagnose, Entwicklung einer spezialisierten Behandlung, Palliativmedizin
    und Rehabilitation, Entwicklung der Humanressourcen und Forschungsförderung.
  • Die Finanzierung der Maßnahmen soll aus dem Staatshaushalt und durch die Mittel des öffentlichen Fonds
    "Kazakhstan Halkyna" erfolgen sowie durch Initiativen der öffentlich-privaten Partnerschaft unterstützt werden.
    Der Fonds wird jährlich über 50 Milliarden Tenge bereitstellen. Diese Mittel werden für Anschaffung von Hightech-
    Bestrahlungsgeräten, Ausstattung von Krebszentren, Beschaffung von Medikamenten und Ausbildung von
    Spezialisten im Ausland verwendet.
  • Die Maßnahmen sehen den Bau von neuen onkologischen Zentren in fünf Regionen sowie Umbau und
    Modernisierung von den Zentren in drei Regionen vor. Es ist geplant, diagnostische Ausrüstung in den
    Einrichtungen der medizinischen Grundversorgung und der onkologischen Zentren zu verbessern
    (Mammographie, CT, MRT, Ultraschallgeräte, Angiographie, Videoendoskopie) und die Möglichkeiten der
    Diagnose verschiedener Krebsarten durch die Ausweitung molekulargenetischer Tests und
    immunhistochemischer Untersuchungen zu erweitern.
  • Der Gesundheitsmarkt in Kasachstan ist stark von medizinischen Importen abhängig. Etwa 90% moderner
    medizinischer Ausrüstung und medizinischer Verbrauchsmittel werden importiert. Es bieten sich für
    deutsche Unternehmen exzellente Möglichkeiten für den Export von Medizintechnik nach Kasachstan.
    Besonders nachgefragt werden Apparate für die Radiologie, Echographie und Mammographie sowie
    Scanner. Bedarf gibt es zudem an Geräten für die ambulante Behandlung und an Konzepten und Lösungen
    für das Krankenhausmanagement (einschließlich der Entsorgung von Klinikabfällen). Auch medizinische
    Informationstechnologien, Telemedizin, Aus- und Weiterbildung von Fachpersonal, Zertifizierung und
    Planungsleistungen sind gefragt.
  • Das Projekt ist so gestaltet, dass die teilnehmenden bayerischen Unternehmen Informationen über die
    Marktsituation und Nachfrage in Kasachstan erhalten. Ein direkter Kontakt mit potenziellen Partnern,
    Kunden und Auftraggebern wird ermöglicht. Das Projekt soll die teilnehmenden Unternehmen in die Lage
    versetzen, erforderliche Vorentscheidungen für eine künftige Geschäftstätigkeit zu treffen

ZIELGRUPPE IN BAYERN

Das Projekt richtet sich an bayerische Hersteller und
Anbieter von Medizintechnik und Dienstleister, die sich
verstärkt in Kasachstan engagieren wollen. Folgende
Teilsektoren sind für das Projekt relevant:
• Krankenhausbau und -ausstattung inkl. Planungs-
leistungen und Intralogistik, Medizinmöbel
• Röntgenapparate und weitere elektromedizinische
Technik
• Apparate und Geräte aus den Bereichen Diagnose,
Kardiologie und Rehabilitation;
• Technologien und Geräte zur Krebsbekämpfung
• Therapiegeräte, Atmungsgeräte etc.
• Ophthalmologische Instrumente
• Technologie für die Notfall- und Intensivmedizin
• Dienstleistungen im Bereich Krankenhausmanagement
• Medizinische Informationstechnologien (E-Health)

ZIELGRUPPE IN KASACHSTAN

Im Rahmen des geplanten Projektes sollen
• Führungskräfte staatlicher und privater
Krankenhäuser/Kliniken bzw. ihrer
Betreibergesellschaften
• politische Entscheidungsträger in der
Gesundheitswirtschaft, Agenturen, Verbände und
sonstige Multiplikatoren
• regionale Gesundheitszentren, Facharztpraxen
• Einkäufer im Bereich Medizintechnik
• Fachplaner/Ingenieurbüros im Gesundheitswesen
aus Kasachstan (insgesamt 15 Teilnehmende) über
moderne Technologien in den genannten Teilsektoren
informiert werden.
Insbesondere sollen Unternehmen und Einrichtungen
aus Kasachstan ausgewählt werden, die mit konkreten
Geschäftsinteressen und Investitionsabsichten nach
Bayern kommen.

ABLAUF DER VERANSTALTUNG UND WEITERE VERANSTALTUNGSDETAILS

  • Sie treffen auf ca. 15 Entscheidungsträger aus Kasachstan
  • Firmenbesichtigungen/ Präsentationen/ Besichtigungen von Referenzprojekten
  • Hausmesse/Kooperationsveranstaltung mit Firmenpräsentationen und B2B-Gesprächen
  • Sprache: Verdolmetschung Deutsch-Kasachisch
  • Kostenfreie Teilnahme für bayerische Unternehmen

Ihre Vorteile:

Nutzen Sie dieses Projekt als Marketing- und Vertriebsunterstützung und zeigen Sie, was Ihre Produkte und Dienstleistungen so einzigartig macht.

Das Erfolgsrezept von „Bayern – Fit for Partnership“ ist einfach: Bayerische Unternehmen zeigen ihr gesamtes Produkt- und Leistungsspektrum und können damit wertvolle Kontakte zu internationalen Entscheidungsträgern herstellen. Die Beteiligung erfolgt für bayerische Unternehmen kostenlos, in diesem Fall in Form von Präsentationen oder kurzen Gesprächen. Sie können aktiv an der Programmgestaltung mitwirken. Um die technische Organisation und Moderation durch erfahrene Partner kümmern wir uns!

„Bayern - Fit for Partnership“ ist ein vom Bayerischen Wirtschaftsministerium initiiertes und finanziertes internationales Weiterbildungsprogramm. Organisatorisch betreut wird es durch Bayern International, ein Tochterunternehmen des Freistaats Bayern.

Veranstalter:

  • BAYERN INTERNATIONAL
  • Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
  • Durchführungsgesellschaft: em&s GmbH

Ansprechpartner

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Erfahren Sie mehr über Bayern – Fit for Partnership

Nutzen Sie dieses Projekt als Marketing- und Vertriebsunterstützung und zeigen Sie, was Ihre Produkte und Dienstleistungen so einzigartig macht.

Das Erfolgsrezept von „Bayern – Fit for Partnership“ ist einfach: Bayerische Unternehmen zeigen ihr gesamtes Produkt- und Leistungsspektrum und können damit wertvolle Kontakte zu internationalen Entscheidungsträgern herstellen. Die Beteiligung erfolgt für bayerische Unternehmen kostenlos, in diesem Fall in Form von Präsentationen oder kurzen Gesprächen. Sie können aktiv an der Programmgestaltung mitwirken. Um die technische Organisation und Moderation durch erfahrene Partner kümmern wir uns!

„Bayern - Fit for Partnership“ ist ein vom Bayerischen Wirtschaftsministerium initiiertes und finanziertes internationales Weiterbildungsprogramm. Organisatorisch betreut wird es durch Bayern International, ein Tochterunternehmen des Freistaats Bayern.

  • Durch BFP konnte ich einige interessante Firmen aus Bayern kennenlernen, die im Bereich Medizintechnik aktiv sind. Mit einer Firma konnte ich sogar erfolgreiche Geschäfte abschließen, die C-Arm-Maschine ist genau das, was wir gebraucht haben, auch in Zukunft werden wir mehr dieser Produkte benötigen.

    CEO Vladi Krutow des Klinikums MEDTif in Georgien

  • Der wichtigste und erste Vorteil ist der Austausch auf Augenhöhe mit anderen Ländern. Langfristig steht für mich natürlich auch der Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen an erster Stelle.

    Martin Montag, Head of Sales Public Sector, Hawa Dawa GmbH

  • Man konnte sich persönlich unterhalten und auch direkt sehen, wer Interesse hatte. Der Vorteil von solchen Projekten ist für mich, dass die Gegenseite sozusagen eingeladen wird, man muss nichts selber suchen.

    Dr. Ulrich Fraus, Geschäftsführer, bol Behörden Online Systemhaus GmbH