Entscheider aus dem Ausland kommen nach Bayern und Sie können sich präsentieren.
Beschreibung:
GESCHÄFTSCHANCEN FÜR BAYERISCHE UNTERNEHMEN IN BULGARIEN
- Die Elektronikindustrie in Bulgarien verfügt über eine lange Tradition und hochqualifizierte, erfahrene Arbeitskräfte. Die wichtigsten Märkte sind Automotive, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik. Moderne Fertigungstechnologien, ein hohes Niveau der Produktionspalette und wettbewerbsfähige Preise sichern die erfolgreiche Präsenz der bulgarischen Hersteller sowohl auf dem europäischen als auch auf dem Weltmarkt.
- Bulgariens Elektroindustrie sieht sich gut aufgestellt für die Entwicklung einer europäischen Mikrochip-Industrie. Das südosteuropäische Land will zu einem Glied in der Wertschöpfungskette einer europäischen Mikrochip- Industrie werden. Eine Etappe zum Aufbau einer europäischen Mikrochip-Industrie ist der Aufbau von Zentren für Forschung und Entwicklung (F&E). Dafür plant die Europäische Union Mittelzuweisungen an die Mitgliedstaaten in Höhe von 3 Milliarden Euro ein. Davon könnte auch Bulgarien profitieren.
- "Bulgarien kann eine Klein- oder Mittelserienproduktion von Nischenprodukten im Chipbereich mit anschließenden Tests anstreben", sagt Bogdan Bogdanov, Exekutivdirektor der bulgarischen Investitionsagentur. Er hält eine Beteiligung Bulgariens an der Entwicklung einer europäischen Chip-Industrie für realistisch, wenn die Rahmenbedingungen für die Investoren stimmen. Für Start-ups und andere Unternehmen muss sich der Zugang zu den Finanzmitteln verbessern.
- Bulgarien hat Standortvorteile, die potenzielle Investoren anziehen: Das Lohnniveau ist im EU-weiten Vergleich am niedrigsten und die Technische Universität in Sofia verfügt seit 1994 über eine Lizenz zur Ausbildung von hoch qualifizierten Fachkräften in den Bereichen Mikro- und Nanoelektronik.
- Seit den 1980er Jahren arbeiteten mehr als 130.000 Menschen in der bulgarischen Elektronikindustrie. Sie gehört zu den exportstärksten Branchen des Landes. Die größten Abnehmer der bulgarischen Elektroindustrie sind die Automobilhersteller. Entsprechend hoch ist der Anteil der Branchenunternehmen, die elektronische Komponenten oder Kabel herstellen.
- Die Automobilbranche gehört zu den größten Motoren der Branche. Der Elektroautohersteller Next.e.GO plant eine Investition von 140 Millionen Euro in ein neues Werk in Lowetsch. Zudem hat der Autozulieferer Eberspächer, der Heizungs- und Kühlsysteme für Autos baut, eine Investition im Industriepark Zlatina in Ruseangekündigt.
- Im Rahmen des BFP-Projektes werden Bayerische Unternehmen über die umfangreichen Investitions-
möglichkeiten in Bulgarien informiert. Technologieanbieter können die passenden bulgarischen Partner finden. Damit vermittelt das Projekt Know-How-Transfer, Technologien und Expertise in einem Markt, der für bayerische Investoren große Chancen bieten kann. Bayerische Unternehmen im Bereich der Automatisierung von Produktionsprozessen können mit bulgarischen Unternehmen zusammenarbeiten. Bayerische Unternehmen aus der Automobilindustrie können potentielle Parter aus Bulgarien treffen und Aufträge für die Entwicklung und Fertigung von Sensoren oder Elektronikmodulen vergeben.
ZIELGRUPPE IN BAYERN
Das Projekt richtet sich an bayerische Technologie- anbieter und Industrieunternehmen, die sich verstärkt in Bulgarien engagieren wollen. Folgende Bereiche sind von besonderem Interesse:
• Halbleiterindustrie
• Elektronik und Elektrotechnik
• Hersteller von Kommunikationsgeräten
• Hersteller von Unterhaltungselektronik
• Hersteller von medizinischen Geräten
• Produzenten von Messtechnik, Prüftechnik, Simulation
• Anbieter von Automatisierungslösungen
ZIELGRUPPE IN BULGARIEN
Im Rahmen des geplanten Projektes sollen
• Geschäftsführer und technische Leiter bulgarischer Unternehmen aus der Elektronikindustrie
• Vertreter relevanter Fachorganisationen aus Bulgarien (15-20 Teilnehmende) nach Bayern eingeladen werden.
Folgende Bereiche sind von besonderem Interesse:
• Leiterpalttenmontage
• Design und Produktion von elektronischen Geräten, z.B. Registrierkassen, Bezahlterminals, Barcode- scanner, Tankstellensysteme, Energiezähler, Sicherheitssyteme etc.
• Design und Produktion von elektronischen Modulen (verschiedene Sensoren) für die Automobilindustrie
ABLAUF DER VERANSTALTUNG UND WEITERE VERANSTALTUNGSDETAILS
- Firmenbesichtigungen / Produkt- und Maschinenvorführungen / Präsentationen
- Besichtigung von Referenzprojekten in Bayern
- Präsentationsveranstaltung mit Hausmesse in Regensburg in Kooperation mit der Strategischen Partnerschaft Sensorik
- Sprache: Verdolmetschung Deutsch-Bulgarisch
- KOSTENFREIE TEILNAHME FÜR BAYERISCHE UNTERNEHMEN
Ihre Vorteile:
Nutzen Sie dieses Projekt als Marketing- und Vertriebsunterstützung und zeigen Sie, was Ihre Produkte und Dienstleistungen so einzigartig macht.
Das Erfolgsrezept von „Bayern – Fit for Partnership“ ist einfach: Bayerische Unternehmen zeigen ihr gesamtes Produkt- und Leistungsspektrum und können damit wertvolle Kontakte zu internationalen Entscheidungsträgern herstellen. Die Beteiligung erfolgt für bayerische Unternehmen kostenlos, in diesem Fall in Form von Präsentationen oder kurzen Gesprächen. Sie können aktiv an der Programmgestaltung mitwirken. Um die technische Organisation und Moderation durch erfahrene Partner kümmern wir uns!
„Bayern - Fit for Partnership“ ist ein vom Bayerischen Wirtschaftsministerium initiiertes und finanziertes internationales Weiterbildungsprogramm. Organisatorisch betreut wird es durch Bayern International, ein Tochterunternehmen des Freistaats Bayern.
Veranstalter:
- BAYERN INTERNATIONAL
- Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
- Durchführungsgesellschaft: em&s GmbH